DRECK 16

Sie lügen wie gedruckt! – Die Rückkehr der Super-Redakteure


Sie gelten als die Erfinder der Lügenpresse: Harald Lippert, Christian Y. Schmidt, Rüdiger Stanko, Fritz Tietz und Hans Zippert. Unter dem Motto Fiktiver Journalismus – Weltweit im Dienst der Leser haben sie in den 1980ern fünfzehn Ausgaben des legendären Dreck-Magazins produziert. Nach nur 32 Jahren Pause, haben sie 2020 mit DRECK 16 erneut zugeschlagen.
 
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Zum Inhalt

Neben zahlreichen bisher unveröffentlichten neuen und älteren Beiträgen der DRECK-Macher, enthält DRECK 16 etliche Texte, die der Redaktion bereits Mitte der 1980er Jahre von verschiedenen Autoren und Zeichnerinnen angeboten wurden – darunter einige hochkomische Werke des jungen Bielefelder Studenten Dietmar Wischmeyer, dem heute weithin bekannten Großmeister der gepflegten Radio-, Fernseh- und Bühnenunterhaltung. Weitere Mitarbeiter der aktuellen Ausgabe sind: Louis Aragon, Rolf Bier, Simon Borowiak, Dietmar Dachs, Wiglaf Droste, Max Goldt, Andreas Grube, Bernd F. Gruschwitz, Eckhardt Henscheid, Leonard Hieronymi, James Joyce, Martin Keune, Peter Köhler, Yvonne Kuschel, Heribert Lenz, Loriot, T. O. Matthies, Renate von Löwis of Menar, Til Mette, Veronika Radulovic, Annette von Richthofen, Siegfried Unseld, Andreas Verstappen und Ror Wolf.
Das DRECK-Archiv, jahrzehntelang im Keller des DRECK-Grafikers und Künstlers Rüdiger Stanko eingelagert, wurde im vergangenen Sommer vom Bielefelder Stadtarchiv übernommen. Anlässlich der Übergabe entstand die Idee, nach über 30jähriger Pause eine weitere DRECK-Ausgabe zu produzieren. Das 130 Seiten umfassende DRECK 16 sollte am 20. März 2020 unter dem Titel „Sie lügen wie gedruckt - Die Rückkehr der Super-Redakteure" im Rahmen einer Release-Lesung im Bielefelder Lichtwerk präsentiert werden. Wegen des Corona-Alarms musste die Show auf den 13. September 2023 verschoben werden. 

  

Das Publikum im restlos ausverkauften Lichtwerk tobte. Die Bielefelder Weltpresse stand Kopf.  
Titel der legendären DRECK-Nummer 13/14: "Letzte Ausgabe im Westen – Wir gehen nach drüben" (1984.
Die DRECK-Redakteure Schmidt und Zippert beim Verkauf von DRECK-Nr. 6: "Kultur ist, wenn man trotzdem lacht" (1981).
Aus Sahnesteif modelliert: Die DRECK-Redakteure Tietz, Lippert, Zippert, Schmidt und Stanko.
Schon vor der DRECK-Gala in Bielefeld hat Redakteuer Zippert die Taschen voller Geld.